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Klettersteiggehen, aber sicher!

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Eisenwege gibt es länger als man denkt. Sie sind heute eine eigene und etablierte Alpindisziplin und erfahren hohen Zuspruch von den verschiedensten Zielgruppen, auch wie Familien und Einsteiger*innen in den Bergsport.

Klettersteig: Video-Tutorials

Infos und Tipps zum Klettersteiggehen

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Unwetter im Gebirge

Was tun, wenn es blitzt und donnert?

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Faszinierend und bedrohlich – Gewitter sind eines der gefährlichsten Wetterphänomene während einer Bergtour. Das Problem: Gewitter entstehen in den Bergen häufig sehr lokal und sind oft genug nicht genau vorhersehbar. So könnt ihr selbst bei sorgfältigster Tourenplanung und stetiger Wetterbeobachtung in ein Gewitter geraten. 

Klettersteige: 10 DAV-Empfehlungen

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Klettersteige liegen im Trend. Da die "Eisenwege" mit Klammern und Eisenstiften (als Trittstufen), Stahlseilen und Eisenleitern gesichert sind, ermöglichen sie Erlebnisse in extremem alpinen Gelände, ohne mit Seil klettern zu müssen.     

Ausrüstung am Klettersteig

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Klettersteigset (KSS), Gurt und Helm gehören zur Standardausrüstung am Klettersteig. Wofür das alles gut ist und was bei der Anschaffung zu beachten ist, erfahrt ihr im Artikel. Aber auch bei der persönlichen Ausrüstung solltet ihr bei eurer Klettersteigtour ein paar Hinweise beachten.

Klettersteigsets: Wie funktioniert das?

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Der Alpenforscher Friedrich Simony gab 1843 den Anstoß zum ersten „Klettersteig“ am Dachstein. Heute ist das Klettersteiggehen eine klassische Disziplin, die auch Kletter-Laien steiles Felsgelände erleben lässt. Um einen Sturz überleben zu können, ist das Klettersteigset (KSS) der zentrale Teil der Ausrüstung neben Gurt und Helm.

Tourenplanung für den Klettersteig

Herausgefordert, nicht überfordert

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Klettersteige sind ein reizvolles Ziel: ein Ausflug in die vertikale Welt aus Fels. Doch viele muten sich damit zu viel zu, wie regelmäßige Notfälle belegen. Gute Vorbereitung und Planung können davor schützen. Notfall am Innsbrucker Klettersteig (550 Hm, Schwierigkeit C) im Karwendel: Ein Begeher steigt gegen 13:00 Uhr (!) in den Steig ein: "Der Klettersteig überforderte meine Kräfte und mein Können, sodass die Gehzeit sich enorm in die Länge zog. Nahe des Kemacher Gipfels wegen Panik vor einer sehr schwierigen Stelle Umkehr, dann Hilflosigkeit; wegen aufziehenden Nebels und Dunkelheit Notruf." 

Schwierigkeitsgrade am Klettersteig

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Was bedeutet C/D, K4 oder "extrem schwierig" am Klettersteig? Die DAV-Sicherheitsforschung klärt über die verschiedenen Schwierigkeitsgrade an Klettersteigen im Alpenraum auf. Gewissenhafte Tourenplanung ist die Voraussetzung für ein gelungenes Klettersteigerlebnis. Dazu gehört die Wahl der passenden Tour und ihrer Schwierigkeit. Diese sollte bewusst defensiv sein - also im Rahmen dessen, was man gut bewältigen kann.   Im Alpenraum gibt es verschiedene Schwierigkeitsbewertungen für Klettersteige. Die Bewertung eines Steiges richtet sich meist nach der schwersten Einzelstelle, ist aber nicht so differenziert und konsistent wie beim Felsklettern.  

Mit Kindern auf dem Klettersteig

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Die Begehungszahlen von Klettersteigen schnellen in die Höhe. Die DAV Sicherheitsforschung beleuchtet Problemfelder beim Klettersteiggehen. Wer mit Kindern und Jugendlichen die flachen Wege verlassen will, sollte um die besonderen Bedürfnisse der Heranwachsenden wissen und die bereits vorhandenen Fährigkeiten richtig einschätzen können. So werden sie nicht überfordert und sie entwickelt eine vielleicht lebenslange Freude am Unterwegssein in der Natur.     

So geht das: Mit Stil am Steig!

Kraftsparendes Steigen auf Klettersteigen

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Klettersteige sind weiterhin am Boomen. Sie werden immer steiler und sportlicher, erfordern mehr Geschick und Kraftaufwand. Wer die Ferrata genießen möchte, sollte außer Kraft auch Technik in die Waagschale werfen können, um Blockaden oder gefährliche Stürze ins Klettersteigset zu vermeiden. hr.first-paragraph-separator { display: none !important; }  

Neue Norm für Klettersteigsets

Die DAV-Sicherheitsforschung informiert

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Mitte diesen Jahres ist es so weit: die neue Klettersteigset-Norm EN 958 erlangt ihre Gültigkeit! Mit ihr werden die Sicherheitslücken der alten Norm geschlossen. Alles wichtige erfahren Sie hier. Folgende Mängel wurden festgestellt: Für leichtgewichtige Personen konnte ein Sturz wegen des großen Fangstoßes schnell lebensgefährlich werden. Elastische Lastarme wurden aufgrund der im Klettersteig unvermeidbaren Dauerbelastungen geschwächt. Alterungserscheinungen bei Klettersteigsets mit Reibungsbremsen konnten zur Lebensgefahr werden. Knoten in Lastarmen reduzierten teilweise die Bruchfestigkeit auf Werte unterhalb der Ansprechkraft der Bremse.  

Bergbericht: Aktuelle Bedingungen & Tourentipps

Jede Woche ein Bericht

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Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

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